:: Bio / Konstanze Fliedl über Doron Rabinovici

Konstanze Fliedl über Doron Rabinovici

Laudatio zum Verkauf-Verlon-Preis

Vor einigen Monaten hörte ich im Österreichischen Rundfunk das Ende eines Gesprächs mit Doron Rabinovici. Es ging offenbar – den Anfang hatte ich versäumt – um Fragen der Identität, der Beheimatung und der Zugehörigkeit, im geographischen, nationalen und religiösen Sinn. Doron legte, nicht zum ersten Mal, aber wie immer behutsam und geduldig, die Strata seiner Loyalitäten zu Israel und Österreich, zu einer Herkunfts-, wenn auch nicht zu einer Glaubensgemeinschaft, frei. Daß seine Identität nicht einfältig wie ein Pfahl in einer Heimaterde steckt, sondern über mehrere Standbeine verfügt und eben dadurch stabiler wird, schien nicht nur in physikalischem Sinn triftig. Allerdings erzählte Doron abschließend, man habe ihm auch schon gesagt, mit der Balance seiner Zuständig- und eben auch Unzuständigkeiten sitze er gleichsam wie auf einem Stuhl mit drei Beinen. Doron nahm das Bild auf; aber die Unbequemlichkeit und Kippeligkeit dieser Lage erklärte er als Aussichtswarte und Startrampe, als pole position der Neugierde und der Mobilität, der Achtsam- und Aufmerksamkeit. Gerade diese Umdeutung hörte ich als quod erat demonstrandum: Nur wer sein geistiges Gesäß nicht dauerhaft geparkt hat, kann ein polemisches Bild flugs in eine selbstironische Herausforderung verwandeln.

Lieber Doron, ich hoffe trotzdem, Du sitzt wenigstens augenblicklich halbwegs gut, denn ich muß nun ein bißchen ausholen. Du wirst heute mit einem Preis geehrt, der für antifaschistische Publizistik vergeben wird. Presseartikel, Waschzettel, Kurzbiographien und wissenschaftliche Aufsätze bescheinigen Dir in dieser Hinsicht unisono, ein streitbarer, ja: ein streitlustiger Publizist zu sein. Ich werde dich jetzt zu loben versuchen, indem ich genau das schlichtweg bestreite.

Wenn Sie mir eine persönliche Reminiszenz gestatten wollen: Kennengelernt habe ich Doron Rabinovici vor dreizehn Jahren, 1994, und zwar anlässlich der Klagenfurter Literaturtage oder des sogenannten Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbs. Er war zuvor mit dem Band Papirnik aufgefallen, mit Erzählungen, die sprachspielerisch-skurril und expressionistisch-surreal um Fragen der Identität und der Erinnerung kreisten. Am Wettbewerb beteiligte sich Doron mit einem Text, der in den Roman Suche nach M., der dann 1995 erschien, eingehen sollte; das Buch erfindet zur überlieferten und erlittenen Schuld die Doppelfigur des Sündenbocks und des Rächers. Mullemann klopft, so hieß das in Klagenfurt vorgelesene Kapitel, das die Personen und ihren Code umwickelte und verschlüsselte, wurde kontrovers diskutiert und schließlich mit dem 3sat-Stipendium ausgezeichnet. Ich erkläre nun eidesstattlich, daß Doron Rabinovici der am wenigsten streitlustige aller Autoren war, denen ich im Zusammenhang mit dieser etwas prekären Veranstaltung, die ja in der Tat ein Wett-Streit ist, je begegnet bin. Im Gegenteil: Doron war der einzige aller Autoren, der sich vollkommen unbefangen für Kritik an seinem Text interessierte, und so kam es, daß wir einige Tage später im Eiles, aber ohne Eile, auch ohne Kameras, das Romankapitel diskutierten. Es ist mir so etwas nie wieder begegnet.

Streitbarkeit oder Streitlust haben als Begriffe und vielleicht auch als Qualitäten eine spezifisch germanische Geschichte. Das kommt daher, weil das Wort „strît“ für Kampf und Krieg, für Kummer und Härte in West- und Nordeuropa seit der Frühzeit verbreitet ist. Bis ins 17. Jahrhundert versteht man unter „Streit“ den Kampf, die Schlacht, die Fehde, Hader, Zank und Zerwürfnis; erst Ende des 18. Jahrhunderts, also als Ergebnis des Zeitalters der Aufklärung, wird „Streit“ auf den Meinungsstreit, die Wechselrede, Kontroverse, Diskussion und Verhandlung übertragen. Aufklärung ist im Deutschen bekanntlich immer ein bedrohtes Gut gewesen. Es zeigt sich, daß jeder Rückfall hinter das Streit-Konzept einer rhetorischen Auseinandersetzung auch eine Regression bedeutet: „Streit“ wird ab dem 19. Jahrhundert wieder auf die physische Auseinandersetzung zurückgestuft. Victor Klemperer hat in seiner Studie über die Lingua Tertii Imperii gezeigt, daß sich die kämpferische Auseinandersetzung bereits linguistisch zum nackten Überfall, zum Terror primitivisierte.

Synonyma zu „streitbar“ sind laut deutschem Wörterbuch also „kriegerisch“, „bellicosus“, oder „streitsüchtig“ und „streitgierig“, „streitsam“ oder „streitvoll“. Selbst im abstrakten Gebrauch finden sich Bedeutungen wie „polemisch“ oder „uneins“. Ich halte also dafür, daß Doron Rabinovici in diesem Sinn kein streitbarer Publizist ist. Denn was genau würde er herausfordern, zum Zweikampf stellen, worauf würde er sich debattierend einlassen? Das prinzipielle Problem streitbarer antifaschistischer Publizistik scheint mir darin zu bestehen, daß Antifaschismus nicht strittig sein kann.

Das jedenfalls versichert uns die Verfassung und, beispielsweise, das Verbotsgesetz. Was genau würde man also streitbar oder streitlustig diskutieren wollen oder können etwa mit dem steirischen Ring Freiheitlicher Jugend, der eben dieses Verbotsgesetz abschaffen will mit dem Hinweis darauf, daß Irrmeinungen „doch jederzeit durch die Wahrheit widerlegt werden können“. Würde man eine Definition von „Chuzpe“ benötigen, so wäre es meines Erachtens just diese: daß man eine Irrmeinung verbreiten können solle mit dem Hinweis darauf, daß sie zwar jederzeit widerlegbar sei, sich aber offenbar doch gerade als Irrmeinung dazu eigne, im Zeichen des Ressentiments Anhänger zu versammeln? Diese verblüffende Unverfrorenheit oder, wenn man will, dialektische Wahrhaftigkeit einer „streitbaren“ Polemik ist mit den Mitteln des aufklärerischen Streits, also der Fairness, des Pluralismus oder des Prinzips der Toleranz, in der Tat nicht zu bekämpfen. Worauf also wäre ein antifaschistischer Publizist verwiesen? Ich denke in der Tat: nicht er hätte seine Streitlust oder Streitbarkeit zu beweisen. Sondern: er müßte nachprüfen, wieweit die schlichten Selbstverständlichkeiten einer demokratischen Selbstverständigung eben außer Streit gestellt worden sind.

Doron Rabinovici scheint mir nun genau dieses unternommen zu haben, und zwar mit einer geradezu stupenden Gelassenheit, Geduld und Gewitztheit – also, wie ich meine, dem Gegenteil von Streitlust oder Streitbarkeit. Das jüngste Beispiel dafür ist seine Kritik an der Wahlreform. Daß mit dieser Reform eine Demokratisierung eingeleitet worden wäre, bestritt er mit dem Hinweis darauf, daß derzeit Achtzehnjährige, die alle vier Jahre wählen dürfen, weitaus mehr Möglichkeiten der Äußerung des Wählerwillens haben als Sechzehnjährige, die alle fünf Jahre wählen dürfen. Nun ist diese Argumentation keineswegs strittig, denn die schlichte Arithmetik überzeugt uns davon, daß ein im Jahr 1989 Geborener bis zum 80. Geburtstag siebzehnmal, ein im Jahr 1991 Geborener dreizehnmal würde wählen können. Für den letzteren hätten sich die Wahlmöglichkeiten um 26%, also um mehr als ein Viertel verringert, und dreizehn Kreuzchen wären demnach sein Lebensdeputat an Demokratie. Gegen Rabinovicis Argumentation hat man eingewandt, daß „die Jungen“, d.h. also die Sechzehn- bis Achtzehnjährigen, nunmehr die Möglichkeit hätten, die Zukunft nach ihren Vorstellungen, also etwa der Demokratisierung oder des Umweltschutzes, mitzugestalten. Mit Verlaub: In den letzten Monaten sind wir auf eine erstaunliche öffentliche Großzügigkeit hinsichtlich möglicher Jugendtorheiten gestoßen, sei es im Hinblick auf die SS-Zugehörigkeit großer deutscher Schriftsteller wie Günter Grass oder die Paintball-Spiele kleiner österreichischer Politiker wie Heinz-Christian Strache. Wenn in beiden Fällen gilt – und nur darin sind sie vergleichbar –, daß einem Sechzehn- und Siebzehnjährigen die „Jugendtorheit“ nicht vorzuhalten sei: dann kann daraus wohl nur folgern, daß man mit dem Wahlrecht getrost bis zum 18. Jahr warten können sollte. Wenn unsere Teenager und Adoleszenten das Recht auf Irrtümer haben – sollten sie nicht gerade deshalb mit einem geduldigen Moratorium puncto demokratischer Vertretung ausgestattet werden? Wollen wir uns wirklich nicht die Zeit nehmen, ihnen ein Minimum an Aufklärungs-Gepäck mitzugeben? In der Tat ist zu fürchten, daß die Gesellschaft ihre antifaschistische Anstrengung auf-, wenn sie die Jugend als bloß kaufkräftige Konsumenten von Wahlpropaganda abgibt.

Ist, wer solches feststellt, so ungemein streitlustig? Immerhin geht es hier noch um eine Angelegenheit, zu der man zumindest eine Meinung haben und sie argumentativ vorbringen kann, in dieser Sache ließe sich sogar ein Streitgespräch denken. Doron Rabinovici ist aber in Zusammenhängen als streitbar bezeichnet worden, die im Selbstverständnis der Republik eben überhaupt nicht strittig sein dürften. In Fritz Langs erstem Exilfilm von 1936, Fury, gibt es eine berühmte Szene, in der ein Kleinstadtbarbier einem Kunden erklärt, daß der Lynchmord in den Vereinigten Staaten tatsächlich verboten sei, und zwar laut Verfassung; auf die ungläubige Verblüffung des Eingeseiften hin setzt er nach: Sie würden sich wundern, was alles in der Verfassung steht. In Österreich ist das offenbar nicht unähnlich. Als streitbar gilt hier, wer auf die Einhaltung der Verfassungsgesetze dringt, streitlustig ist nicht etwa der, der sie verletzt, sondern der gegen ihre Verletzung protestiert. Doron Rabinovicis umfangreiches essayistisches Werk, das sogenannte streitbare, ein Teil davon gesammelt im Band Credo und Credit von 2001, enthält nicht eine einzige Zeile, die das rechtliche Fundament der Republik für strittig erklärte oder auch nur irgendwie kritisierte, im Gegenteil: Rabinovicis Essayistik ist geradezu vorbildlich staatsbürgerlich, indem sie auf nichts anderes drängt als auf die Einhaltung der von der Republik sich selbst gegebenen Maximen. Die umgekehrte Implikation der Sprachregelung „streitbar“ lautet dabei wohl: Als friedfertig gilt hierzulande einer, der die ständige Verletzung der Verfassung und der Grundrechte toleriert. Es bedarf also eines außergewöhnlichen Maßes an „Streitlust“, sprich: an Engagement und Courage, um sich mit Gesetzesverletzungen nicht abzufinden. Es ist dies einer der beklemmendsten Befunde zum Zustand der Republik. Es ist hier ein Preis ausgesetzt für die antifaschistischen Köpfe. Im Doppelsinn dieses Satzes zeigt sich Österreich auf das Unheimlichste.

Doron Rabinovici hat mit seinem Engagement für den Republikanischen Club, mit der Organisation staatsbürgerlichen Protests, mit Reden und Aufsätzen und der Mitherausgabe von Sammelbänden, etwa den Berichten aus Quarantanien und Republik der Courage (2000) und den Untersuchungen zum Neuen Antisemitismus (2004) gegen eben diesen, gegen Rassismus, gegen Menschenrechtsverletzungen und Inhumanität gearbeitet. Ich finde einmal, in seiner Diplomarbeit von 1991, sogar wirklich einen kämpferischen Satz, nämlich: „Der Antisemitismus kann – soviel ist nach 1945 klar – nicht zivilisiert, sondern muß bekämpft werden. Alles andere wäre ein Kompromiß mit Auschwitz“. Das praktische Problem des Schriftstellers und Publizisten ist aber: Wie bekämpft man etwas, das an sich verboten ist – ebenso wie Mord und Totschlag, Raub und Diebstahl? Wie bekämpft man kriminelle Energie, die in Köpfen verkapselt ist? Doron Rabinovici weiß, daß der Antisemit mit sich eben nicht streiten läßt. Er weiß mit Lessing, daß kein bürgerliches Gesetz gegen das „Vorurteil der Völkerschaft“ oder das „Vorurteil der angebornen Religion“ etwas ausrichten kann. Er weiß, wie schon Josef Popper-Lynkeus, daß kein jüdisches Wohlverhalten den Antisemiten bekehren wird. Er weiß, daß der Rassist den Gegner braucht, um sich selbst zu fühlen, daß also das Ressentiment immun ist gegen die Ratio. In dieser Klemme des Aufklärers: daß die eigenen rationalen, argumentativen Methoden ein apriori erfordern, nämlich: daß sich auch der Gegner an sie halte – in dieser Klemme also hat Doron Rabinovici schreibend allerlei Taktiken ausprobiert. Streitlustig finde ich keine. Wie könnte man Lust haben, mit etwas zu streiten, das ebenso verboten wie unbestreitbar ist? Was Doron einsetzt, sind eher Taktiken der intellektuellen Hygiene, also des sauberen Denkens, Taktiken des Witzes, also der überfallsartig komischen Überzeugungskraft, Taktiken der Phantastik, des magischen, fesselnden Fabulierens. Als Essayist und Erzähler – zuletzt des vielsträngigen Wiener Gegenwartsromans Ohnehin (2004) – hat Rabinovici keine kämpferische Strategie, sondern viel eher eine der sanften Beharrlichkeit: die Attraktion einer luziden Rhetorik und einer bilderreichen Imagination. Was er schreibend versucht, sind Appelle an die Logik und die Vorstellungskraft. Ihre eigentliche Courage besteht in dem quia absurdum, noch über das Scheitern der Aufklärung und über es hinaus aufzuklären.

Auf dialektische Weise leistet Doron Rabinovicis große Studie über die Instanzen der Ohnmacht (2000) daher die profundeste Aufklärung über die Täter, indem sie sich den Opfern widmet. Die Untersuchung über die Wiener Jüdische Kultusgemeinde im Dritten Reich entschlüsselt die heimtückischeste Seite des Unrechts. Ich glaubte diese radikalste Form der erpresserischen Unterwerfung zu kennen, seit ich als Studentin mit der Biographie der Schriftstellerin Elisabeth Langgässer konfrontiert worden war: Mutter einer unehelichen Tochter eines jüdischen Vaters und dreier weiterer Kinder eines nichtjüdischen Ehemanns, wurde sie von der Gestapo gezwungen, der Deportation der Älteren zuzustimmen, um die Jüngeren zu schützen – sie musste also eins ihrer Kinder für die anderen ausliefern. Damals glaubte ich verstanden zu haben, was Totalitarismus ist: Es geht nicht um die nackte Gewalt, die das Opfer als eine erlittene distanzieren könnte. Es geht noch nicht einmal um die Erniedrigung des Folteropfers, das dieses Stigma nicht mehr zu löschen vermag. Doron Rabinovici, Jean-Améry-Preisträger von 2002, hat an einigen seiner literarischen Figuren die von Améry beschriebenen Spätfolgen bedacht, hat anderen aber auch die Möglichkeit gegeben, sich dieser Infektion zu widersetzen. Es geht hier vielmehr um das unausdenkbare Extrem, dass ein Regime seine Opfer zu einer Entscheidung über weitere Opfer zwingt und sie damit nicht mit dem Opfer-, sondern mit dem Täterbewusstsein infiltriert, die raffinierteste ausdenkbare Inhumanität. Doron Rabinovici hat die Schritte, mit denen die Wiener Kultusgemeinde von den Nazis zum Werkzeug ihrer eigenen Vernichtung gemacht wurde, mit beeindruckender Sachlichkeit beschrieben. Wie einer angesichts dieser Berge herzzerreißenden Materials nicht mit gänzlicher Aggression oder Depression reagieren, sondern bei der Überzeugung bleiben konnte, nur die klarste Dokumentation, die ruhigste Erläuterung sei diesem Thema angemessen – das allein scheint mir eine Leistung, die als eine hervorragende wissenschaftliche eben noch nicht angemessen beschrieben ist. Rabonovicis Fazit lautete so: „Auch im Nachhinein tut sich keine Handlungsalternative zum damaligen Dilemma auf. […] Keine Opfergruppe hätte unter ähnlichen Bedingungen anders handeln können; keine könnte heute anders handeln. Beruhigendere und behaglichere Ergebnisse sind diesen Erörterungen nicht abzugewinnen.“ In ihrer völligen Verknappung und in der blanken Resignation, was heutige Verhaltensoptionen betrifft, sind diese Sätze der integerste, illusionsloseste und darum schärfste antifaschistische Appell.

Vor Jahren hast Du mir, lieber Doron, von einer religiösen Zeremonie im Haus deiner Eltern erzählt, die der Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg leitete. Gewisse Bedenken, die hinsichtlich Dorons Mitwirkung bei der Feierlichkeit auftauchten und die seine, ich nenne es einmal: Säkularität betrafen, habe Rabbiner Eisenberg ausgeräumt mit dem Satz: „Der Doron ist koscher genug.“ Du hast gestrahlt, als du das erzähltest, und schienst darauf stolzer als auf jeden Preis, den du bis dato gewonnen hattest. Wenn ich mir „koscher“ damit übersetzen darf, es heiße, seine Loyalitäten wahrzunehmen, dann warst Du weiß Gott „koscher genug“: Als Jude, als Österreicher, der sich stellvertretend um die Aufklärung in diesem Land kümmert, als Antifaschist. Es bleibt mir trotz allem zu wünschen, daß Du nicht immer auf einem unbehaglichen dreibeinigen Stuhl sitzen müßtest, nicht als streitbar zu gelten hättest, damit man auf Dich höre. In der Utopie einer vollständig demokratischen, verfassungskonformen Republik hättest Du also einen Ohrensessel verdient. In der Zwischenzeit darf ich Dir zur heutigen Auszeichnung gratulieren.

 

Konstanze Fliedl